FMO 2015

ironsavior Was Mitte der 90er noch als Studioprojekt von Piet Sielck, GAMMA RAYs Kai Hansen und BLIND GUARDIANs Thomen Stauch startete, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer fest etablierten Größe im internationalen Power Metal. Die Richtung war vom ersten Tag an klar definiert: Druckvoller NWoBHM im Geiste großer Namen, wie IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST sollte es werden. Die nötige Würze und Eigenständigkeit verlieh Sielck dem Projekt mit seiner ausdrucksstarken rauen Stimme und der abstrakten Science-Fiction Thematik, die sich auf sämtlichen der bereits acht erschienenen Studioalben fortsetzt. Hier gibt es schon mal eine kleine Kostprobe der lyrischen Ergüsse sowie die warmherzige Empfehlung eure Nackenmuskulatur zu schonen, bis es dann im März 2015 endlich von der FMO-Bühne schallt:

„IRON IRON SAVIOR – Godness in the sky,
Deadly and dangerous you’ll never die. […]
IRON IRON SAVIOR – Robot of the law,
End this illfated devastating war!“

rebellionMidgards tapfere Recken sammeln sich unter dem Dach des DGH, um den mächtigen Asen Tribut zu zollen. Wenn REBELLION ihr Spiel beginnen, bedeutet das groovige Viking-Powersalven mit Doppelbass und Elektroklampfe, fette Balla- den, jede Menge kreisende Häupter und all das gepaart mit einer methodologisch wertvollen Geschichtstun- de zum Thema „nordische Mythologie“.

ironfateSelten bekommt man eine derart  perfekte Symbiose aus europäischem und amerikanischem Power Metal, wie bei IRON FATE zu hören. Einmal von der Leine gelassen, sprengt  Dennis Brosowki mit seinem unverkennbar schrillen Organ jedes Glas im Raum. Ob treibend und true oder balladig zum Kuscheln, die Niedersächser überzeugen auf ganzer Bandbreite.

ivorytowerDREAM THEATER Fans seien die Jungs von IVORY TOWER ganz besonders ans Herz gelegt. Verspielt und dennoch harmonisch, komplex aber gleichsam kompakt und progressiv aber dabei ergreifend kommen ihre Songs daher. Macht euch auf ein atmosphärisches Wechselbad der Gefühle und technische Höchstleistungen gefasst.

torianBei TORIAN wechseln sich wütende Thrashattacken und melodisches Riffing mit Momenten melancholischer Sehnsucht ab und erschaffen neben dichter Atmosphäre auch den ein oder anderen Ohrwurm.

syder